Auswertung des Forschungsprojektes zu Bestäuberinsekten in unserem Garten
„Der Allmende-Kontor ist mit vielen Pflanzenarten und Bienenarten ein ökologisch sehr vielfältiger Garten und daher ein wichtiger Lebensraum, der zum Erhalt der städtischen Biodiversität beiträgt“
So lautet das Fazit des stadtökologischen Forschungsprojektes der TU München in Zusammenarbeit mit dem Museum für Naturkunde Berlin, welches seit Frühjahr 2020 Bestäuberinsekten in 15 Gemeinschaftsgärten jeweils in Berlin und jeweils in München erforscht hat. Im Rahmen dieser Forschung wurden auch erstmals 40 Bienenarten und 122 Pflanzenarten in unserem Garten in einer Artenliste erfasst.
„Der Garten ist damit auch ein wichtiger Ort für Naturerfahrung und Wissensvermittlung.
Gerne bestätigen wir die Bedeutung des Gartens für den Erhalt der biologischen Vielfalt innerhalb Berlins.“
Wie zum Beispiel die stark gefährdete Luzerne-Graubiene Rhophitoides canus, einzige Graubiene im deutschsprachigen Raum. Oder die Felsspalten-Wollbiene Anthidium oblongatum, die wie der Name schon sagt in Spalten, Ritzen, Fugen aber auch in hohlen Stängeln nistet und als gefährdete Art auf der Roten Liste steht.
Langhornbienen, Pelzbienen, Furchenbienen und und und – lest selbst im Auswertungsbericht des Forschungsprojektes und auf den Naturblick-WissensWeiten des Museums für Naturkunde Berlin.