Werkstatt für den Netzwerkraum im Haus der Statistik

Berliner Gemeinschaftsgärten im Haus der Statistik.

Gemeinsam für Vielfalt, Nachhaltigkeit und soziales Miteinander in Berlin.

Eine Gruppe von Gemeinschaftsgärtnern plant einen „Netzwerk(Raum) Urbane Gärten Berlin“ im Haus der Statistik am Alexanderplatz.


Der Raum soll allen Berliner Gemeinschaftsgärten offenstehen, um eine solidarische und nachhaltige Vernetzung zu ermöglichen. Am 2. Juni findet eine Vernetzungswerkstatt statt, zu der alle Berliner Gemeinschaftsgärten eingeladen sind, um ihre Ideen und Bedürfnisse für die Nutzung des Netzwerk-Raumes einzubringen. Ziel ist es, den Raum im Winter für Treffen, die kontinuierliche Netzwerkarbeit der Gärten und die Vernetzung mit anderen Initiativen wie NGOs, Kunst und Foodsharing zu nutzen. Bei der Werkstatt werden diese Ideen gemeinsam weiterentwickelt und neue Nutzungsmöglichkeiten entdeckt.

Weitere infos: https://www.netzwerkurbanegaertenberlin.org/einladung-werkstatt-2-juni-2024/

Sonntag, 2. Juni 2024 ab 13:30 Uhr
Ort: Haus der Statistik am Alexanderplatz, Garten Essbar / Karla Raum, Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin


 Wer vor und zur Werkstatt gemeinsam ein Stück ADFC-Sternfahrt mitradeln will:

 Karte mit Routeninfos (auf die Strecken klicken):
https://umap.openstreetmap.fr/de/map/adfc-sternfahrt-2024_989494

Wir treffen uns beim Einstieg Jungfernheide, 10:30 Uhr geht’s los.
Auch Einstieg auf der Strecke möglich, z.b. im Wedding: siehe Route auf der Karte, Link oben
Kontakt für alle Fälle 01632374424

Haltet Ausschau nach diesem Zeichen:


+ + + Spendenaufruf + + +

Die Gemeinschaftsgärten in Berlin sind einzigartige Orte, die die Vielfalt unserer Stadt widerspiegeln. Sie sind nicht nur grüne Oasen, sondern auch Quellen für soziales Miteinander, Bildung und ökologische Innovation. Wir möchten diese Vielfalt zelebrieren, weiterentwickeln und einen Raum schaffen, in dem wir gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für eine lebenswerte Stadt arbeiten können. Im Fokus unseres Engagements steht die dauerhafte Sicherung der bestehenden Gemeinschaftsgärten als selbstorganisierte offene Freiräume, die Schaffung neuer Gemeinschaftsgärten und die Stärkung des Netzwerks der Gemeinschaftsgärten in Berlin.

Unsere Chance
und was wir dafür brauchen

Das Haus der Statistik in Berlin wird zu einem selbstverwalteten Ort des gesellschaftlichen Wandels entwickelt. Eine Gruppe Berliner Gemeinschaftgärten hat sich für einen Raum beworben – für Netzwerkarbeit, Treffen, Stadt anders machen. Und es hat geklappt. Als Teil der gegründeten Genossenschaft „AndersMachen e.G.“ haben Berliner Gemeinschaftsgärten die Möglichkeit, mit vielfältigen anderen Initiativen Teil einer Bewegung an diesem Ort zu sein, der nicht nur diesen, sondern auch die Stadt einmal mehr sozial-ökologisch weiterentwickeln wird.

Nach mehr als einem Jahrzehnt Leerstand wird das Haus der Statistik in Berlin zu einem selbstverwalteten Ort des gesellschaftlichen Wandels entwickelt. Anfang des Jahres fand eine Raumvergabe statt, bei der sich über 300 Initiativen beworben haben. Auch wir. Durch die Unterstützung der Genossenschaft „AndersMachen e.G.“ haben wir nur die Möglichkeit, mit den anderen 68 ausgewählten Initiativen Teil dieser Bewegung zu sein.

Um unseren Anteil an der Genossenschaft in Höhe von ca. 5.500 € zusammen zu bekommen, wird uns die anstiftung unterstützen. Mindestens die Hälfte aber wollen wir selber als Gemeinschaftsgartennetzwerk bis ENDE JANUAR zusammenbekommen. Das schaffen wir mit eure Hilfe!


Darum möchten wir dabei sein und entsprechend investieren

  • Im Haus der Statistik werden vielfältige, gemeinwohlorientierte Nutzungen mitten in der Stadt Raum finden und für eine nachhaltige Stadtentwicklung (zusammen)wirken.
  • Wir wären Teil eines historisch bedeutsamen Ortes, an dem Stadt anders gemacht wird.
  • Als Teil der Genossenschaft bestimmen und gestalten wir sie und den Ort direkt mit – gemeinsam mit den anderen Nutzer:innen.
  • Wir bauen Synergien und teilen Ressourcen mit anderen Initiativen aus unterschiedlichen Richtungen (Kunst, Kultur, Bildung und Politik) in direkter Nachbarschaft.
  • Die Genossenschaft sichert langfristig bezahlbaren Mieten für die Nutzer:innen.
  • Bei der Genossenschaft investieren wir sicher. Die AndersMachen eG unterliegt als Genossenschaft regelmäßigen und strengen Prüfungen durch den Prüfverband.

Lasst uns zusammen weiterwachsen und Träume verwirklichen!

Eure Spende wird dazu beitragen, dass die Berliner Gemeinschaftsgärten im Haus der Statistik einen Raum erhalten, für Veranstaltungen und Netzwerkarbeit, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit, um als Bewegung weiter zu wachsen und gemeinsam mit anderen unsere Stadt ANDERS zu MACHEN. Wir laden euch herzlich ein, Teil dieser Bewegung zu sein.

Jeder Beitrag bringt uns näher!
Bitte spendet an*:

workstation – Ideenwerkstatt e. V.

IBAN: DE40 4306 0967 1154 0379 07

BIC: GENODEM1GLS

Verwendungszweck: Spendenaktion Kollektiv der Gemeinschaftsgärten Haus der Statistik  

* Bis wir eine eigene Rechtsform gegründet haben, hat sich der Verein workstation – Ideenwerkstatt e. V. dankenswerter Weise bereit erklärt, die Eingänge für den Erwerb des Genossenschaftsanteils zunächst über sein Konto laufen zu lassen. Das ist eine „Notlösung“. Geplant ist, unseren Genossenschaftsanteil einer Organisation zu übertragen, die langfristig die Trägerschaft für den Raum übernimmt.

Bitte verbreitet diesen Spendenaufruf
in euren Gärten und Netzwerken!

Nutzt dazu diesen Link zum PDF:
https://www.netzwerkurbanegaertenberlin.org/spendenaufruf-ein-raum-fuer-gemeinschaftsgaerten-im-haus-der-statistik/

In der Initiativgruppe für den Raum im Haus der Statistik vertreten sind bisher Allmende-Kontor, KuBiZ-Garten, Himmelbeet, Kiezgarten-Schliemannstraße, Prinzessinnengarten-Kollektiv, Campus Dammweg, EssBar foodsharing Café, urban gardening Beauftragter Berlin.